Cyberresiliente Gesellschaft rückt in den Fokus der Cyberagentur

Cyberagentur: Call for Posters für Network-Event { Cyber : Crime || Security || Society }

Call for Posters für Network-Event { Cyber : Crime || Security || Society }

Vom 12. bis 13. September 2023 richtet die Agentur für Innovation in der Cybersicherheit (Cyberagentur) erstmals das Network-Event { Cyber : Crime || Security || Society } in Halle (Saale) aus. Die Veranstaltung wird nationale und internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch Vertreterinnen und Vertreter von Strafverfolgungsbehörden im Themenfeld „Cyberresiliente Gesellschaft“ vernetzen. Die Community ist aufgerufen, ihre Forschung über einen Posterwettbewerb zu präsentieren.

Das Network-Event { Cyber : Crime || Security || Society } wird erstmals von der Cyberagentur ausgerichtet und folgt direkt im Anschluss an die „Annual Human Factor in Cybercrime Conference” (HFC). Mit einem gemeinsamen Handshake am Nachmittag des 12. September werden beide Veranstaltungen verbunden, um vielfältige Akteure im Themenfeld „Cyberresiliente Gesellschaft“ zu vernetzen. Die vorgelagerte internationale HFC findet erstmals in Deutschland und ebenfalls in Halle (Saale) vom 10. bis 12. September 2023 statt.

Die Cyberagentur möchte neben dem Vernetzungsgedanken grundsätzlich auf das Thema „Cyberresiliente Gesellschaft“ aufmerksam machen. „Im Kontext der Cyberkriminalität und der Cybersicherheit zählt nicht nur die technologische Seite, sondern auch der menschliche Faktor auf Täter- und Opferseite“, erklärt Dr. Nicole Selzer, Forschungsreferentin Sichere Gesellschaft und federführend im Organisationsteam der HFC und des Network-Events. „Daher sieht die Cyberagentur in ihrer Strategie mit den 15 sogenannten Leitplankenthemen auch das Themenfeld ‚Cyberresiliente Gesellschaft‘ vor, das sich mit kriminologischen, rechtlichen und ethischen Fragestellungen im Bereich der Cybersicherheit beschäftigt.“

Call for Posters

Die Cyberagentur will durch die Ausrichtung der (HFC) und des Network-Events sowie der Vernetzung nationaler und internationaler Forscherinnen und Forscher dem Themenbereich Cyberkriminologie in Deutschland will mehr Sichtbarkeit verleihen.

„Gleichzeitig möchten wir auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler besonders fördern“, geht Dr. Selzer auf den Anfang April startenden „Call for Posters“ ein, „indem wir das beste Poster küren.“

Der Aufruf zur Einreichung von Beiträgen richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus einem breiten Spektrum akademischer Disziplinen: Kriminologie und Kriminalistik und deren Bezugswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Anthropologie, Recht und Wirtschaft, Informatik, Friedens- und Konfliktforschung und Politikwissenschaft. Voraussetzung ist ein direkter Bezug zu Cyberkriminalität oder Cybersicherheit. Dabei kann sich die Forschung auf künftige Herausforderungen, empirische, methodische oder theoretische Arbeiten oder auch auf Zukunftsforschung mit entsprechenden Analysen, politischen Empfehlungen oder der Identifizierung künftiger Forschungsthemen konzentrieren. Bis zum 31. Juli 2023 können die Poster bei der Cyberagentur per E-Mail (cyber-css@cyberagentur.de) eingereicht werden.

Aufgrund der internationalen Ausrichtung des Network-Events findet dieses ausschließlich in englischer Sprache statt. Auf der Landingpage können sich die Interessenten für den Posterwettbewerb sowie für den Themenbereich „Cyberresiliente Gesellschaft“ informieren und sich sowohl zum Wettbewerb als auch zur Veranstaltung anmelden. Die HFC können Interessenten über eine eigene Webseite erreichen: https://www.hfc-conference.com/

Weitere Informationen über die Landingpage: https://www.cyberagentur.de/cyber-css