Schäden durch Cyberkriminalität

Hintergrund

Schäden werden bisher geschätzt. Es gibt keine Metrik und Methodik zur ganzheitlichen Erfassung von materiellen wie immateriellen Schäden – weder für den Bereich der Cyberkriminalität im engeren Sinne (cyber-dependent) noch für den im weiteren Sinne (cyber-enabled).

Zielstellung

Ziel ist die Entwicklung eines Modells, samt Metriken und Methodiken, zur systematischen, reproduzierbaren und überprüfbaren Erfassung von kurz-, mittel- und langfristigen materiellen wie immateriellen Schäden die durch Cyberkriminalität verursacht werden. Das Modell soll robust gegenüber Veränderungen sein, sodass auch zukünftige Formen von Cyberkriminalität frühzeitig bewertet werden können. Dies liefert ein innovatives Werkzeug zur Analyse und Einschätzung derartiger Straftaten auf die Gesellschaft, Wirtschaft und den Staat.

Disruptive Risikoforschung

Das Projekt ist aufgrund fehlender Erhebungsinstrumente und Datenlage stark risikobehaftet. Das Risiko besteht darin nur Teilaspekte zu erfassen und Schäden nicht ganzheitlich abbilden zu können, wodurch die Einschätzung der Sicherheitslage der BRD nur inkrementell verbessert werden würde.

Abteilung und Referat

Sichere Gesellschaft, Cyberbefähigter Staat

Kontakt:

sck@cyberagentur.de


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